Tarifvertrag wach- und sicherheitsgewerbe thüringen 2019

Bei Personen, die normalerweise in mehr als einem EU-Mitgliedstaat für einen Arbeitgeber beschäftigt sind (sogenannte “Mehrstaatsarbeitnehmer”), hängt die Zugehörigkeit zur Sozialversicherung von der Höhe der im Wohnsitzmitgliedstaat geleisteten Arbeit ab. Wird ein wesentlicher Teil der Beschäftigung des Einzelnen (mindestens 25 Prozent seiner Arbeitszeit) im Wohnsitzmitgliedstaat ausgeübt, so gilt für alle seine Beschäftigung die Rechtsvorschriften dieses Staates. Wenn die derzeitige Situation zu einer vorübergehenden Änderung der Arbeitszeitverteilung führt, ist es nicht erforderlich, die anwendbaren Rechtsvorschriften über die soziale Sicherheit des Landes neu zu bestimmen. Änderungen von Vereinbarungen werden in der Regel nicht in den Verband der Abkommen aufgenommen. Beginnen Sie mit unserer Dokumentensuche und versuchen Sie eine Volltextsuche von Vereinbarungen. Kemmerich kündigte zudem an, auf sein Gehalt als Ministerpräsident und die Übergangszulage zu verzichten, die am Ende seiner Amtszeit zu zahlen sei. Das wären insgesamt mindestens 93.000 Euro gewesen. Wenn dies nicht möglich sei, würde er etwas über sein parlamentarisches Gehalt hinausgehende an Thüringer Organisationen wie den Verein der Opfer des Stalinismus[103] oder die Arbeitsgemeinschaft zur Aufarbeitung der SED-Diktatur spenden. [104] Als kritikiert wurde, dass auch ehemalige AfD-Mitglieder im ehemaligen Verein aktiv seien, zog er seine diesbezügliche Ankündigung zurück. [105] Nach der Wiederwahl von Bodo Ramelow als sein Nachfolger war klar, dass sich die Gesamtzahlungen (inklusive Übergangszulage und Zahlung für den gesamten März) an Kemmerich auf rund 110.000 Euro belaufen würden.

[106] Die Verlierer der Wahl sind eindeutig die Parteien der Großen Koalition in Berlin. Christdemokraten und Sozialdemokraten erreichten 30 Prozent. Die CDU verlor im Vergleich zur letzten Thüringer Landtagswahl 11,7 Prozentpunkte und liegt nun auf Platz drei hinter der Linken und der AfD. Bei den beiden anderen Herbstwahlen im Osten gab es Verluste, ein Verlust von mehr als 10 Prozentpunkten ist jedoch noch ungewöhnlich, was zu einer weiteren Premiere führt: Erstmals in Thüringen haben die Christdemokraten nicht die höchste Wahlbeteiligung. Das erhöht den Druck auf die CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer, die in der eigenen Partei bereits immer stärker in die Kritik geraten ist. Wie bei der SPD kritisieren die Wähler, dass die nationale Koalition viele Versprechen gemacht habe, von denen nur wenige eingehalten wurden. Für die SPD steht man einer fehlenden Führung in der Partei besonders kritisch gegenüber und es ist nicht klar, wofür die Partei steht. Mit einem Ergebnis von weniger als 10 Prozent wird die Partei in Thüringen künftig nur noch eine marginale Rolle spielen. Für die Sozialdemokraten in Thüringen ist es das bisher schlechteste Ergebnis.

Unternehmensvereinbarungen können auf die Bedürfnisse bestimmter Unternehmen zugeschnitten werden. Eine Vereinbarung muss einen Mitarbeiter insgesamt besser dasteht, wenn er mit den entsprechenden Prämien oder Auszeichnungen verglichen wird. Die Thüringer CDU zeigte sich nach der Landtagswahl 2019 intern uneins. Während zwei Landtagsabgeordnete und einige Kommunalpolitiker eine Annäherung an die AfD vorschlugen,[8][9] sprachen sich andere für Gespräche mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow aus. Dazu gehörte Mike Mohring, der Landesvorsitzende der CDU in Thüringen. Ende Oktober besuchte er die Bundesvorsitzende der CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer, mit der Absicht, sich anschließend mit Ramelow zu treffen.